von T. Austin-Sparks
Kapitel 2 - Die Wasser von Jericho
Schriftlesung: 2. Könige 2.19-22; Römer 8.20-25, 1-2, 6
Während Elischa in Jericho weilte, kamen die Leute der Stadt zu ihm wegen des Zustandes ihres Wassers und wegen der Auswirkung, die dieser Zustand auf alle Früchte des Landes hatte - dass sie vor der Zeit herunterfielen und nie zur Reife gelangten.
Um die volle Bedeutung und den Wert dieser Geschichte zu erhalten, ist es notwendig, einen Blick auf die Geschichte Jerichos in bezug auf das Volk des Herrn bis zu diesem Zeitpunkt zu werfen. Wir erinnern uns an die erste Begegnung des Volkes Gottes mit Jericho, als es im Begriff stand, das Land in Besitz zu nehmen. Und in Kenntnis dieser Geschichte und ihrer Einzelheiten ist es uns möglich, ohne Verzug alles zusammenzufassen und genau zu erkennen, was das alles bedeutet.
Das Wort 'umfassend' wird mit Absicht gebraucht, um uns zur Anerkennunq der Tatsache zu bringen, dass alles, was nachher im Lande folgte, in Jericho versinnbildlicht war. Jericho war sozusagen Zeichen und Sinnbild von allem. Es vereinigte in sich die vollständige Eroberung des Landes. Dass Gott Seinem Volk Jericho gab, und die Art, wie Er es gab, war ein Zeichen dafür, dass Er ihnen das ganze Land geben wollte. Wir könnten Jericho die 'Erstlingsfrucht der Auferstehung' nennen; und in der Erstlingsfrucht ist ja bekanntlich die ganze Ernte bereits in repräsentativem Sinne enthalten.
Indem ihr erkennt, dass Jericho das erste Ziel der Jordanüberquerung war, gleichsam die Erstlingsfrucht der Auferstehung, habt ihr alles, was der Herr für Sein Volk beabsichtigt und für es vorausgesehen hatte, in Jericho versinnbildlicht. So ist Jericho also die umfassende Repräsentation des Sieges von Golgatha, das heißt jenes Sieges über die Macht Satans, die durch das Fleisch wirksam ist. Denn Jericho stellt die Stärke des Fleisches dar, das durch geistliche Mächte mit Kraft versorgt wird.
Wenn wir Christus als die Erbschaft Seines Volkes studieren, das Gegenbild für das Land der Verheißung, stellen wir fest, dass wir nur durch Konflikt und Eroberung in unsere himmlische Stellung gelangen. Die 'ephesische' Stellung 'in himmlischen Örtern' steht in Beziehung zu den 'Fürstentümern und Gewalten, den Weltbeherrschern dieser Finsternis und den geistlichen Mächten der Bosheit', und die Fülle Christi kann nur erreicht und aufrechterhalten werden, wenn man gegen diese unsichtbaren Mächte kämpft. Wir wissen sehr wohl, dass das Werkzeug, das Mittel der Mächte der Bosheit, das Fleisch ist, das von ihnen mit Kraft versorgt wird, und dass der Jordan aufs entschiedenste nicht nur den Sieg über den Gegenspieler Gottes als Feind repräsentiert, sondern den Sieg über den Feind durch die Beseitigung seines Grundes, der ihm einen Vorteil verschafft, indem der Leib des Fleisches (durch das Kreuz) vernichtet wurde. Hätte es sich nur um einen geistigen Konflikt gehandelt, dann hätte sich dieser vollständig außerhalb des menschlichen Bereiches abgespielt, und der Mensch wäre als solcher nicht einbezogen worden. Die Fleischwerdung des Sohnes Gottes wäre damit bedeutungslos gewesen. Die geistlichen Mächte des Himmels hätten den geistlichen Mächten der Hölle durchaus siegreich begegnen können, aber so wäre es ein rein geistiger Konflikt geblieben. Die Tatsache jedoch, dass Gott im Fleisch offenbar wurde, um die Werke des Teufels zu zerstören, trägt den Kampf in einen andern Bereich hinüber und zeigt, dass, weil der Feind seine Kraft und seinen Vorteil durch das Fleisch gewinnt, er deshalb im Fleische vernichtet werden musste. Der Herr Jesus nahm darum Fleisch an, um die Werke des Teufels im Fleische zu zerstören. Golgatha bedeutet deshalb den Sieg über die Macht Satans, die durch das Fleisch wirkt, und genau das ist es, was Jericho repräsentiert.
Hier ist etwas, das, falls der Mensch damit fertig werden sollte, seine Kraft bei weitem übersteigt. Als die Spione das erste Mal hingingen, war ihr erster Eindruck der, dass die Sache weit über ihre Kraft ging. Sie sahen große Städte mit in den Himmel hinaufragenden Mauern, dazu auch Riesen. Ihr Bericht lautete, dagegen vermöge Fleisch und Blut nichts auszurichten. Es wäre ein aussichtsloses Unterfangen. Und von ihnen aus gesehen hatten sie auch ganz recht. Ihr Problem war nur, dass sie keinen Raum für den Herrn offenließen.
Das Fleisch ist immer so; ihr findet eine Parallele dazu im Brief an die Römer; denn wenn ihr, bevor ihr zum achten Kapitel übergeht, zuerst das siebte Kapitel lest, wisst ihr, dass ihr euch dem von Satan mit Energie versorgten Fleisch gegenüberseht, und jeder Versuch des Menschen, damit zu verfahren, endet mit dem Schrei: 'Ich elender Mensch! Wer wird mich erretten von dem Leibe dieses Todes?' Das ganze 7. Kapitel ist ein langes Stöhnen in äußerster Unfähigkeit, mit dem Fleisch fertig zu werden - 'Ich aber sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das wider das Gesetz meines Sinnes streitet'; 'Das Gute, das ich will, tue ich nicht; aber das Böse, das ich nicht will, das tue ich'. Das ist das Fleisch, und zwar nicht in einem passiven Sinne, sondern lebendig gemacht durch ein aktives Gesetz der Sünde und des Todes, beherrscht natürlich von den intelligenten Mächten des Bösen. Es ist immer dieser Extra-Faktor dabei, und man kann ihn erkennen, insofern das Fleisch eine unheimliche Art hat, uns genau in dem Moment zu erwischen, da wir es nicht möchten, wenn es uns am ungelegensten kommt, von ihm gepackt zu werden. Das Ganze wird mit einer Intelligenz geplant und zeitlich abgestimmt, die sich unheimlich, schlau und beobachtend verhält, und sie hat es auch auf andere Dinge abgesehen, die göttlich sind, und will sie vereiteln. Es ist nicht einfach das Fleisch, das automatisch wirkt. Es ist ein Fleisch, das durch eine Intelligenz zur Wirkung gebracht wird. Jericho spricht also von dem all-einschliesslichen Sieg Golgathas über die Macht Satans, die durch das Fleisch operiert; und dabei handelt es sich um etwas mehr, als dass der Mensch damit fertig werden könnte.
Der Herr ordnete an, dass das Volk einmal täglich um die Stadt herumgehen sollte, und dies während sechs Tagen, und dass es am siebenten Tage die Stadt gar sieben Mal umkreisen sollte. Sieben ist stets die Zahl der Vollständigkeit, des Umfassenden, der geistlichen Vollendung. So ist dieses siebenmalige Umkreisen die illustrative Art, mit der der Herr sagen will, dass dieser Vorgang die Fülle und Endgültigkeit der Eroberung (des verheißenen Landes ) repräsentiert.
Ferner ist der Achan-Faktor von Bedeutung. Zwei Dinge hingen mit Achans Sünde zusammen, es waren zwei Ausdrucksformen, die seine Sünde annahm. Das eine ist der Goldbarren, das zweite das babylonische Kleid.
Der Goldbarren ist insofern von Interesse, als man entdeckte, dass damals in jenem Teil der Welt Goldbarren, und nicht Münzen, als Zahlungsmittel benutzt wurden. Die Geschäfte wurden abgewickelt, und die Zahlungen wurden auf diese Weise vorgenommen; die Zahlungsfähigkeit hing also von diesen Goldbarren ab. Ein solcher Goldbarren war es, der die kommerziellen Werte dieser Welt verkörperte, welchen Achan an sich nahm.
Das babylonische Kleid hingegen ist ein fremdes Element; es hat sich gezeigt, dass es ein Bindeglied zum babylonischen religiösen System darstellte; denn dieses babylonische Kleid war nichts anderes als ein Gewand, das mit dem System des Gottesdienstes in Babylon zu tun hatte. Es konnte möglicherweise das Gewand einer Priesterin gewesen sein.
Das Gold wurde von Jehova beansprucht. Als die Stadt eingenommen wurde, wurde der Befehl erteilt, dass alles Gold Gott für Seine Zwecke geweiht werden sollte; der Herr beanspruchte das Gold für sich, alles Gold war der Besitz des Herrn. Er hatte ein Recht darauf. Achan eignete sich deshalb etwas an, was dem Herrn gehörte; er versuchte, es sich selbst zuzuschlagen. Das tut das Fleisch immer. Das Fleisch nimmt stets die Ehre für sich, die eigentlich dem Herrn zukommt. Das Fleisch beraubt Gott stets Seiner Rechte. Das Fleisch setzt sich stets an die Stelle des Herrn.
Nun zum babylonischen Kleid: Es war ein Teil des gesamten Systems von Dingen, das vom Herrn völlig vernichtet werden musste, und es repräsentierte eine geistliche Ordnung, die sich im Gegensatz zu Gott befand; es war ein Gottesdienst, der seine Kraft vom Gott dieser Welt bezog, es war sein religiöses System, in welchem er sich selbst als Gott an Gottes Stelle setzte. Und eben dieses System mit allem, was dazu gehörte, mit jedem seiner vielen Aspekte, sollte vollständig zerstört werden. Achan aber behielt etwas davon für sich, was eine Versinnbildlichung eines geistlichen Antagonismus (Widerspruches, Gegensatzes) gegenüber Gott als dem einzigen Gott darstellt. Achans Sünde war demzufolge eine sehr tiefe Sünde.
Ihr merkt, wie umfassend Jericho war, indem jeder seiner Aspekte vorausschattete oder darstellte, was die Eroberung des Landes schließlich werden sollte. Das Gericht über Achans Sünde zeigte, dass Gott erste Rechte besaß, und dass das Fleisch sich nicht aneignen darf, was Gott gehört, dass es sich nicht an Gottes Stelle setzen darf. Sie zeigte auch, dass das Land ein falsches geistliches System repräsentierte, das ausgerottet werden musste, von dem nicht ein einziges Bruchstück überleben durfte. Als Achan das babylonische Gewand an sich nahm, übertrat er ein Gesetz, das die Eroberung des Landes regieren sollte, und er wurde dadurch zu einem Werkzeug des Feindes, mit dem dieser in die göttliche Ordnung einbrechen konnte. Jericho vereinigte in sich also alles, was das ganze Land betraf, von Anfang bis Ende. Im Buch der Apostelgeschichte wird uns erzählt, dass der Herr sieben Nationen ausgetrieben habe, die größer waren als Israel. Die Zahl sieben im Falle von Jericho steht symbolisch für die sieben Nationen, die vernichtet werden sollten, und im Grunde waren sie mit Jericho und in Jericho bereits vernichtet. So habt ihr also das Fleisch dargestellt, das seine Kraft von Satan bezieht, aber ebenso Golgathas umfassenden Sieg über das Ganze. Davon redet Jericho von allem Anfang an.
2. Die Allmacht des Glaubens in der Kraft des KreuzesDas Ganze war ein Werk des Glaubens. Das tägliche Umschreiten war in der Tat ein Werk des Glaubens; Tag für Tag fand dieser Marsch statt, und nichts schien zu geschehen, nichts wurde erreicht, kein Abend sah die Erreichung des letzten Zieles näher als der vorausgegangene Morgen. Am Ende der sechs Tage war, soweit Menschen das überhaupt beurteilen konnten, absolut nichts erreicht. Sie waren der Eroberung des Landes in nichts näher gerückt als sechs Tage zuvor. Dann, am 7. Tag, machten sie aufs neue die Runde, einmal, zweimal, dreimal, viermal, fünfmal, sechsmal - ohne irgend ein Zeichen, dass etwas geschehen würde. Der Glaube wurde bis zum Äußersten strapaziert, bis zur Fülle des siebten Grades, der geistlichen Vollendung des Glaubens. Und dann, als der Glaube den Punkt einer solchen Vollständigkeit erreicht hatte, musste er erst noch zum Ausdruck gebracht werden, er musste eine Stimme finden, er musste laut hinausgeschrien werden angesichts sehr vieler Dinge, aufgrund deren man hätte schließen müssen, dass doch alles Unsinn sei, vergeblich, ein Blödsinn. Es schien doch, als habe sich ein gewaltiger Berg von Beweismaterial angesammelt, der zu verstehen gab, dass das Ganze aussichtslos war. Und dann, angesichts all dieser Beweise, wurde der Glaube aufgerufen, den Siegesruf erschallen zu lassen. Der Glaube wird strapaziert, in die Länge gezogen; der Glaube an den unendlichen Wert des Werkes vom Kreuz über alle Macht des Feindes wurde gefordert. Wenn aber der Glaube diesen Punkt erreicht (er könnte ja auch schon lange vorher aufgeben), kommt Gott dazwischen und rechtfertigt Golgatha. Es ist die Allmacht des Glaubens in der Kraft des Kreuzes, welche durch Jericho repräsentiert wird.
3. Der Fluch, der auf allen von Satan belebten Werken Achans ruhteJosua verfluchte Jericho,'und dadurch wurde Jericho zum Sinnbild des Fluches, der auf allen von Satan belebten Werken des Menschen lastet. Es ist sehr wichtig zu erkennen, dass ein Fluch auf allen von Satan belebten Werken des Menschen ruht. Das führt uns geradewegs in den Garten Eden zurück, und das trifft auf die ganze Geschichte zu. Dabei sind zwei Gesichtspunkte dieses Fluches zu beachten:
Hier habt ihr eine Illustration von dem, was geistlicher Tod ist: Weit davon entfernt, ein bloßes Aufhören der Existenz zu sein, ist er vielmehr etwas, das mit ungeheurer Aktivität fortwirkt. Geistlicher Tod hat viele Möglichkeiten zu wirken, er umfasst viele Aktivitäten, viele hervorgerufene Kraftwirkungen, und doch fehlt ihm ein entscheidendes Etwas, das letzten Endes all diese Aktivitäten rechtfertigen könnte. Den Wassern von Jericho fehlte eben dieses entscheidende Element. Die Menschen mühten sich ab, sie gaben auf ihren Feldern ihr letztes; sie kultivierten, sie weideten ihr Vieh, sie hüteten die Tiere. Und bis zu einem gewissen Punkt waren sie durchaus erfolgreich. Bis zu einem gewissen Grade konnte man die Resultate ihrer Arbeit sehen, aber dann hörte auf einmal alles auf; von diesem Punkt an gab es keinen weiteren Fortschritt mehr. Ihr Werk ging zugrunde.
Das ist die Natur des geistlichen Todes. Es ist das, was Paulus 'Eitelkeit' (Vergänglichkeit, Leere) nennt. Arbeit, Mühe, Energie, all das ist vorhanden, aber nichts kommt zur Fülle, zu einem endgültigen (befriedigenden) Abschluss, zu dem, was Gott beabsichtigte, dass sie es erreichen sollten. Tod und Eitelkeit! Eitelkeit ist das Werk des geistlichen Todes. Das ist unweigerlich die Natur aller Werke des Fleisches, auch wenn sie mit Nachdruck für Gott getan werden. Es wird stets so sein, dass sich bis zu einem bestimmten Punkt Erfolg einzustellen scheint, aber wir kommen nicht über diesen Punkt hinaus; von diesem Punkt an findet keine Entwicklung mehr statt. Ja, es ist sogar möglich, im Fleische etwas hervorzubringen, einen bestimmten Punkt zu erreichen, und ein gewisses Maß an Erfolg zu verzeichnen. Aber wenn es sich um Aktivitäten des Fleisches handelt, kommen wir immer nur so weit, und dann schwindet alles dahin. Dies ist das Merkmal von vielem, was im Namen des Herrn getan wurde und noch getan wird. Man hat sich in eine ganze Menge von Aktivitäten gestürzt, eine ganze Menge von Energie wurde in das Werk investiert, eine gewaltige Menge organisierter Anstrengung, und es sieht so aus, als habe man damit große Resultate erzielt. Zahlen werden notiert, Totale zusammengezählt, Berichte verfasst. Jahre später kommt ihr dann und möchtet die Frucht von all dem sehen - wo ist sie? Ein großes Maß davon ist zu nichts geworden. Das Werk geschah für Gott; es wurde mit den besten Motiven getan, aber es wurde von Menschen produziert. Es kam bis zu einem bestimmten Punkt, aber es gelangte nie zum Ziel. So ist es immer, und es ist für das Volk des Herrn ebenso wichtig, das zu erkennen, wie es für Menschen in Christus wichtig ist, dies zu wissen. Es gibt absolut keine Möglichkeit, auf dem Fundament der alten Schöpfung durchzukommen. 'Die Schöpfung', sagt Paulus, 'ist der Eitelkeit (Vergänglichkeit) unterworfen.' Davon kommt ihr einfach nicht los.
Das ist Jericho, wie ihr es am Anfang vorfindet. All das führt uns nun zu Elischa hinüber. Die ganze Geschichte Jerichos wird nun in die Zeit Elischas hinübergenommen. Es wird deshalb nötig, uns an das zu erinnern, was Elischa repräsentiert, und wie er mit dieser Situation fertig wurde.
Elischa repräsentiert die Kraft der Auferstehung. Es ist darum von großer Bedeutung, dass er so viel mit dem Tod zu tun hat, und dass die erste öffentliche Angelegenheit, die vor ihm auftaucht, sein Umgang mit dem Tod in dieser Richtung ist. Er tritt in Beziehung zum aufgefahrenen Herrn (sein Meister Elijah, wir erinnern uns, repräsentiert den aufgefahrenen Christus) auf der Grundlage der Auferstehung in Erscheinung.
Alle seine Anfänge gehen von hier aus. Er steht sozusagen grundsätzlich auf Golgatha, und das gibt seinem Leben und seinem Dienst die entscheidende Bedeutung. Er erwies die Kraft des Sieges über den Tod, als er den Mantel Elijahs ergriff, auf das Wasser des Jordans einschlug und sprach: 'Wo ist der Herr, der Gott Elijahs?', als die Wasser sich teilten und zur Seite wichen und er trockenen Fußes hinüberschritt. Er bewies die Macht seines auferstandenen Herrn in den Wassern des Jordan, und in dieser Kraft schritt er auch vorwärts. Seine Wurzeln lagen im Jordan. Mit andern Worten, die eigentliche Grundlage seines Lebens war die Kraft des Kreuzes.
Wenn Paulus in hervorragender Weise ein neutestamentliches Beispiel dieser Tatsache ist, dann ist es gleichfalls klar, dass auch seine Wurzeln im Kreuz gegründet waren. Wenn es einen Apostel gab, der mehr als alle andern Apostel von der Kraft des Kreuzes verstand, dann ist das wohl Paulus. Er hat diesen universellen, mächtigen Sieg in jedem Bereich anerkannt, und darum ist er auf ganz besondere Weise der Apostel des Auferstehungslebens.
Lasst uns eine Bedeutung dieser Tatsache besonders hervorheben. Seine Kraft in der Auferstehung war von solcher Natur, dass er, wegen seiner Auferstehungsposition, völlig außerhalb und über der Situation stand, mit der er gerade zu tun hatte. Auferstehung bedeutet stets, dass wir uns außerhalb der Welt befinden. Nach Seiner Auferstehung erschien unser Herr der Welt niemals wieder (alle Auferstehungserscheinungen betrafen gläubige Jünger). Er manifestierte sich der Welt nach Seiner Auferstehung nicht mehr persönlich. Denn die Auferstehung bedeutet ja gerade, dass Er diese Welt verlassen hatte und außerhalb von ihr stand, und Seine Macht über die Welt bestand in Seinem Losgelöstsein von ihr. Seine Fähigkeit, mit der Situation fertig zu werden, gründete darin, dass Er nicht mehr in die Situation verwickelt war. Auferstehungsleben bedeutet, dass wir geistlich außerhalb der Welt sind, gleichsam in einer höheren Position.
So konnte Elischa in Umstände des Todes eintreten, ohne davon irgendwie überwunden zu werden; er stand die ganze Zeit über ihnen und ging mit absoluter Autorität mit ihnen um, weil er in keiner Weise daran teil hatte. Seine Macht lag gerade darin.
Wir müssen lernen, durch die Kraft der Auferstehung Christi zu leben, so dass der Tod um uns herum nicht imstande ist, sich uns so sehr aufzudrängen, dass er uns schließlich in seinen Griff bekommt. Auferstehungsvereinigung mit dem Herrn Jesus bedeutet, dass wir nicht in den Tod verwickelt sind, der um uns herum ist. Wir können uns in Situationen des Todes bewegen, ohne vom Tod auch nur berührt zu werden. Dies ist eine sehr wichtige Lektion, die es zu lernen gilt - wie wir mitten im Tode im Leben bleiben können.
Er hatte den Geist empfangen. Wir wissen, dass es mit Elischa etwas Einzigartiges auf sich hatte. Er war der einzige Prophet, der je gesalbt wurde. Könige wurden gesalbt; Priester wurden gesalbt; Propheten'jedoch wurden (üblicherweise) nicht gesalbt. Elischa aber ist einzigartig, er steht allein da. Der Herr gebot Elijah, Elischa zu salben, damit er seinen Platz einnehmen sollte. Das ist seine besondere Bedeutung, weil Elischa dadurch ein Nachfolger ist. Der tiefere Sinn dieses Zusammenhanges ist der, dass Elijah und Elischa einen einzigen Menschen in zwei Teilen darstellen.
Übertragt das nun ins Neue Testament, und das Gegenbild dazu ist Christus als das Haupt (Elijah), und die Gemeinde, Sein Leib, unter ein und derselben Salbung. Die Gemeinde ist ganz einfach das Gefäß Christi auf Erden, das Sein Werk in der Kraft der Salbung (Christi) weiterführt. Der Wert, die Kraft der Salbung Elischas leitete sich von der Erhöhung Elijahs in den Himmel her.
Elischas Autorität beruht auf dieser Salbung. Salbung bedeutet stets, dass Gott sich selbst (einem Menschen) verpflichtet, so dass die Autorität Gottes dort ruht, wo die Salbung ist.
Betrachtet doch einmal den kleinen Vorfall, da Elischa ausgelacht wurde, als plötzlich kleine Kinder auftauchten und ihn verspotteten, indem sie sagten: 'Komm herauf, du Kahlkopf!' Leider ist hier unsere Übersetzung unkorrekt. Im Urtext ist überhaupt nicht an kleine Kinder gedacht. Das Wort wird für junge Männer gebraucht, und unter anderem hat es die Bedeutung von Rowdys. Offensichtlich handelte es sich um eine beträchtliche Bande, denn ihrer vierzig wurden von den Bären zerrissen. Es war eine große Gruppe junger Männer, die es darauf abgesehen hatten, den Diener des Herrn im Blick auf die Himmelfahrt Elijahs zu verspotten; sie sagten damit ungefähr folgendes: 'Genau wie Elijah auffuhr, fahre doch auch du auf!' Sie verspotteten also die Himmelfahrt, Elijahs Entrückung. Es gibt auch heute genügend Leute, die den Gedanken an eine Entrückung verspotten. Aber der Punkt, auf den es uns im Augenblick ankommt, ist der, dass Elischa an dieser Stelle die Autorität ausübte, die auf ihm ruhte, und zwar in Form von Gericht, indem er die Rowdys verfluchte. So kamen Bären herbei und zerrissen sie, so dass eine große Zahl von ihnen unter dem Gericht zu leiden hatten. Es war die göttliche Autorität, die auf ihm ruhte, die bei diesem Anlass so klar hervortrat. Seine Autorität stammte von oben und war in der Auferstehung, in der Salbung begründet.
Nichts von all dem trifft auf die alte Schöpfung zu: Wurzeln im Jordan; Kraft in der Auferstehung; Autorität in der Salbung. Die Ausübung von alledem, das Hervorbrechen all dieses geistlichen Lebens erfordert einen neuen Krug. Der neue Krug ist die neue Schöpfung in Christus Jesus, die in dieser Stellung, in dieser Beziehung zum Herrn steht, mit ihren Fundamenten im Kreuz, ihrem Leben in der Auferstehung und ihrer Autorität durch den Heiligen Geist.
Salz ist ein Symbol für das, was unzerstörbar ist, und das in seiner Unzerstörbarkeit aller Korruption, allem Tod trotzt, ihn herausfordert und beherrscht. Das ist nichts anderes als das Auferstehungsleben unseres Herrn Jesus, das sich als gewaltige Herausforderung dem Tod, der Verderblichkeit, gegenüberstellt.
Das alles wird in Elischa zusammengefasst, und das alles, wie es in diesem Mann versinnbildlicht ist, wird nun mit den Wassern von Jericho in Zusammenhang gebracht. Ist es nicht recht augenscheinlich, dass dieser Mann ein Vorbild (type) auf die Kraft der Auferstehung Christi ist, eines Lebens, das über den Tod triumphiert?
Da ist also das Vorbild so vollständig, so reichlich dargestellt. Aber welches ist der geistliche Wert und die geistliche Anwendung für uns selbst? Wenden wir uns Römer 8 zu, dort sehen wir es ganz deutlich. In jenen späteren Versen, 20-25, haben wir den geistlichen Hintergrund des Lebens der ganzen Schöpfung. Da sagt der Apostel, selbst die Schöpfung sei der Nichtiqkeit unterworfen; das heißt doch, dass Gott einen Bann auf sie gelegt hat, der von solcher Natur war, dass die Schöpfung nie ihr volles Ziel erreichen sollte, ausgenommen auf einer einzigen Grundlage. Die ganze Schöpfung also befindet sich im Griff von etwas, das es ihr unmöglich macht, das Ziel zu erreichen, das für sie vorgesehen ist, es sei denn, wie gesagt, auf einer einzigen Grundlage. Der Apostel sagt, dass wir in bestimmten Teilen unseres Wesens noch immer in das verwickelt sind. Unsere Leiber sind noch immer darin verwickelt. Wir seufzen in uns selbst, und warten auf unsere Sohnschaft, nämlich auf die Erlösung unseres Leibes. Aber er sagt auch, die Schöpfung -und auch wir selbst, insofern als wir in die Schöpfung einbezogen sind- seien der Nichtigkeit unterworfen worden 'in Hoffnung 1. Sie ist also nicht völlig hoffnungslos, nicht völlig ohne Hoffnung. Aber wo ist ihre Hoffnung? Wenn der Herr Jesus in Seiner eigenen repräsentativen Person die ganze Schöpfung zusammengefasst hat -denn alle Dinge wurden durch Ihn und für Ihn geschaffen-, und wenn diese Schöpfung wegen ihrer Rebellion von ihrem Zweck abgewichen ist, für den sie ins Dasein gerufen wurde; wenn der Vater Ihm diese Schöpfung gab und sie nun versagt hat - wird der Vater Ihn nun immer dieser Gabe berauben? Nein! Er hat sie der Nichtigkeit unterworfen in Hoffnung! Nun aber hat der Herr Jesus die Schöpfung repräsentativ in Seiner eigenen Person auf sich genommen, und als Mensch tritt Er stellvertretend (für alle Menschen, ja, für die gesamte Schöpfung) in ihren Zustand ein und geht sogar so weit, dass der Fluch ganz allein auf Ihm lastet. Gerade die Dornen auf Seiner Stirn sind Symbole jener Dornen und Disteln, die aufschossen, sobald Gott die Erde verflucht hatte; und sinnbildlich sollte der Fluch auf Seinem Kopf ruhen. Darauf stirbt Er unter dem Fluch. Da Er nun tot ist, wo bleibt die Hoffnung? Wenn man die Sache natürlicherweise betrachtet, gibt es keine Hoffnung. Aber Gott hat Ihn von den Toten auferweckt. Darin liegt alle Hoffnung begründet. Paulus sagte: '... in Gott, der die Toten auferweckt.' Christus, von den Toten auferweckt, ist die Hoffnung und die Erstlingsfrucht der Auferstehung. Die Hoffnung liegt im auferweckten Christus. Die Hoffnung besteht in der Auferstehung in Christus.
Lest nochmals jenes großartige Kapitel aus Paulus' Feder, das 15. Kapitel des ersten Korintherbriefes, und ihr habt den klassischen Gegenstand für das, was Auferstehung bedeutet. Wenn die Toten nicht auferstehen, sind wir die elendesten unter allen Menschen; dann ist unsere Verkündigung vergeblich, euer Glaube ist vergeblich, ihr seid noch in euren Sünden, ohne Gott und ohne Hoffnung. 'Nun aber ist Christus auferweckt worden von den Toten, die Erstlingsfrucht von denen, die entschlafen sind', und da ist die Hoffnung.
Nun beachtet: Paulus sagt, wir hätten die Erstlingsfrucht. Wenn dem auch so ist, so gibt es dennoch Bereiche in unserem Wesen, die unter diesem Regime der Nichtigkeit stehen; unser Leib zum Beispiel ist noch immer dem Tode unterworfen. Wir sind noch nicht im Besitz der vollen Errettung, aber wir haben die Erstlingsfrucht des Geistes. Durch den Geist haben wir bereits Auferstehungsleben in uns. Das ist die Erstlingsfrucht des Geistes, der Grund der Hoffnung. Und weil wir bereits Auferstehungsleben in uns wohnend haben, haben wir damit die Garantie, dass auch unser Körper auferweckt werden wird.
Was bringt uns das gegenwärtig ein? 'Darum gibt es keine Verurteilung mehr...' Kein Gericht, keinen Fluch, kein unter dem göttlichen Bann Stehen mehr. 'Darum gibt es nun keine Verurteilung mehr für die, die in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes.' In der Auferstehung des Herrn Jesus sind wir vom Fluch befreit worden - das heißt vom Tod, der Nichtigkeit bewirkt-, und wir sind an den Platz gebracht worden, wo wir bis zum göttlichen Ende durchkommen können, bis zur vollen Verwirklichung der Aussicht, dass die Nichtigkeit nicht mehr auf uns ruht. Wir werden nicht mehr zurückgehalten; wir sind nicht mehr in einer Position, wo wir leben und bis zu einem gewissen Punkt kommen, und dann kommt das Ende, und wir können nicht mehr weiter. Jetzt können wir stracks vorwärts gehen! Die Frucht des Lebens kann zur Vollendung kommen, weil die Kraft des Todes in jenem Fluch aufgehoben worden ist in Seiner Auferstehung. Die Verurteilung ist beseitigt worden.
Abgesehen von der großen Verurteilung, die auf allen Menschen außerhalb von Christus ruht- ist es nicht wahr, dass, wenn wir zulassen, dass wir unter einen Geist der Verurteilung von seiten des Feindes geraten, sofort ein Riegel vorgeschoben wird, so dass wir nicht weitergehen können, sondern aufgehalten werden und alles in unserem Leben vernichtet wird und die Früchte abzufallen beginnen? Das ist die Wirkung der Verurteilung. Der Feind versucht stets, die Kinder Gottes auf einen Grund der Verurteilung zurückzubringen (zum Beispiel in Form von Selbstanklagen), um das Zeugnis Seiner Auferstehung umzustürzen, und um die Frucht der Vereinigung mit Ihm auf der Auferstehungsgrundlage zu rauben. Die Leute, die nicht absolut gewiss und fest darin sind, ob sie auf dem Grund von Römer 8.1 stehen oder nicht, sind solche, die keine großen Fortschritte machen; sie kommen nur ein Stück weit, und dann bleiben sie stehen, und ihre Früchte fallen ab, bevor sie reif sind. Das heißt mit andern Worten, sie sind nicht Leute, die mit Gewissheit und Entschlossenheit bestätigen können, 'dass es keine Verurteilung mehr gibt für die, die in Christus Jesus sind', oder -um noch weiter zu gehen- 'dass das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus sie frei gemacht hat vom Gesetz der Sünde und des Todes.' Wir müssen in der Freude und Gewissheit davon leben, in der Gewissheit und der Herrlichkeit dieser Tatsache. Die Macht des Feindes, alles zu verderben, ist vernichtet, wenn wir sehen, dass, wenn wir mit unsern Wurzeln im Kreuz des Herrn Jesus (bzw. im Jordan) und in der Kraft Seiner Auferstehung stehen, durch den Heiligen Geist der Salbung mit Ihm droben vereinigt, wir nicht mehr unter der Verurteilung sind, und dass es deshalb auch keinerlei Grund mehr gibt, warum wir nicht geradewegs zur Fülle Christi hindurchschreiten sollten. Wenn wir das erkennen, hat der Feind seine Kraft verloren.
Wir haben zuvor aufgezeigt, welch grosse Veränderung zwischen den Versen stattfindet, die das Ende von Kapitel 7 des Römerbriefes anzeigen, und den ersten Versen von Kapitel 8; dieselbe Veränderung kann man in diesem 2. Kapitel des 2. Königebuches feststellen. Man kann Römer 7 das Kapitel der Wasser von Jericho nennen - in Tod und Nichtigkeit aufgrund des Fluches; und es ist ein schmerzvolles Kapitel. Kein Ziel wird erreicht. Nichts kommt durch. Alles gelangt zu einem 'Stillstand' - Ich elender Mensch ...' Römer 8 dagegen öffnet das Tor, durch das wir geradewegs ins Leben eingehen können. Warum? Weil das 7. Kapitel vom Apostel an dieser Stelle einge-
schoben wurde, um die Herrlichkeit des 8. Kapitels als Ergebnis von Kapitel 6 zu zeigen. Kapitel 6 ist der Jordan. 'Denn wenn wir mit ihm vereinigt worden sind zur Gleichheit seines Todes, werden wir es auch durch die Gleichheit seiner Auferstehung sein'; '... dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt wurde, damit wir nicht mehr der Knechtschaft unterworfen seien; denn wer gestorben ist, ist gerechtfertigt von der Sünde. Wenn wir aber mit Christus gestorben sind... werden wir auch mit ihm leben, wissend, dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn.''Darum haltet euch dafür, dass ihr der Sünde gegenüber gestorben seid.' Schrieb Paulus das, was hier Kapitel 7 genannt wird, um all dem zu widersprechen und zu sagen, dass das zwar theoretisch alles stimme, sein eigener Zustand jedoch eine vollkommene Leugnung dieser Tatsache darstelle? Nein! Er schrieb Kapitel 7, um zu zeigen, was Kapitel 6 behandelt und erledigt hat. Und dann sagt er: 'Nun seht ihr, da mit diesem Zustand verfahren worden ist, ist dies unsere wahre Stellung wegen Kapitel 6 - es gibt darum keine Verurteilung mehr...'; 'das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes.' Ihr könnt nicht Kapitel 7 und 8 zusammen haben. Zum Beispiel '... aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet...'; 'denn das Gute, das ich will, tue ich nicht; aber das Böse, das ich nicht will, das tue ich' - zusammen mit 'da gibt es keine Verurteilung mehr...' Paulus sagt einfach, dass Kapitel 6 Gottes Weg ist, wie Er mit dem verfährt, was Er in Kapitel 7 beschreibt, und dass daraus Kapitel 8 hervorgeht. Es ist die Kraft Seiner Auferstehung, die einen klaren Ausweg schafft, so dass dieser eingeschlossene Mann in der Arena, der einen toten Körper mit sich herumschleppt, dem ausweglosen Leben entrinnen konnte, diesem Leben, in dem nirgendwo durchzukommen war, auf einen offenen Weg, der zur Fülle Christi führt, weil er sich auf Auferstehungsgrund befindet.
Christus ist die Erstlingsfrucht der Entschlafenen, und wir haben diese Erstlingsfrucht. Deshalb sind wir mit Christus als der Erstlingsfrucht in der Auferstehung verbunden; und die Erstlingsfrüchte galten stets als eine Garantie dafür, dass die ganze Ernte folgen wird. Die ganze Ernte, die folgen wird, wird eine wunderbare Ernte sein, und ein Bestandteil davon wird die Erlösung unseres Leibes sein.
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