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Geistliche Überlegenheit

von T. Austin-Sparks

Kapitel 6 - Die Heiligkeit des Berges Zion

Schriftlesung: Ps. 24,3-5; Offenb. 14,1-5.

Wir haben uns mit dem beschäftigt, was wir «geistliche Überlegenheit» genannt haben - «Wer wird hinaufsteigen...?» Was bedeutet das wirklich? Inwiefern betrifft es uns? Die Antwort wird etwa in dieser Form zu uns kommen. Zuerst einmal stellt das ganze Wort Gottes von Anfang bis Ende eine geistliche, innere Überlegenheit auf Seiten des Volkes Gottes in den Vordergrund. Das führt zu der Tatsache, dass es etwas gibt, das überwunden werden muss; denn Überlegenheit hat keine Bedeutung, wenn es nichts gibt, über das man sich erheben muss, wenn keine Herausforderung besteht, wenn es nichts zu überwinden gibt. Ich denke, es ist nicht nötig, dass uns gesagt werden muss, dass es eine ganze Menge gibt, das absolute Überlegenheit in unseren Herzen, in unserem Geist, erfordert, und wir lernen fast jede Stunde von Neuem, dass es einen großen Bereich, ein Universum gibt, in das unser Leben hineingebettet ist, das uns hinabdrücken und unterwerfen will, und das uns dort unten halten möchte, es sei denn, wir wissen, wie man Herr darüber wird. Das leuchtet uns allein ein.

Überlegenheit über den Feind

Nun wollen wir anfangen, dies zu definieren, es aufzubrechen, und wir stellen diesbezüglich drei Dinge fest. Als erstes gibt es einen großen Bereich von geistlichen Mächten außerhalb von uns selbst, deren Absicht es ist, uns niederzuwerfen, mit jedem Mittel zu versuchen, uns zu Fall zu bringen und unterzukriegen. Das ist eine Realität. Darüber gibt es keinen Zweifel.

Überlegenheit über unsere eigene Seele

Der zweite Punkt ist der, dass dieser große Bereich des geistlichen Antagonismus gegen uns seinen Anlass in etwas findet, das in uns selbst ist. So wie wir in unserem gegenwärtigen Zustand des Menschseins sind, gibt es etwas in uns, das einen Rückhalt darstellt, einen Grund und Wiederhall auf dieses große System des Bösen findet außerhalb. Versuchung hat keine Bedeutung, es sei denn, es gäbe etwas in uns, das reagieren kann. Wir wissen, dass dies nicht bloß ein objektiver, äußerer Kampf ist, sondern auch ein subjektiver. Diese ganze Angelegenheit ist sowohl eine innere als auch eine äußere, und solange ihr nicht mit der inneren Seite fertig geworden seid, habt ihr keine Chance, auch mit der äußeren fertig zu werden.

Macht bei Gott

Dann aber taucht da noch eine dritte Sache auf im Worte Gottes. Es ist eine Frage der Überlegenheit mit Gott, oder, um es anders auszudrücken, um Macht bei (bzw. mit) Gott, ein Stehen mit Gott; es ist ein Stand, wo Gottes Macht, Unterstützung und Ressourcen mit uns sind. Das ist eine ungeheure Sache, denn abgesehen davon ist Überlegenheit in den anderen beiden Bereichen hoffnungslos. Wir können dem großen Feind draußen nicht begegnen und haben auch keine Gewissheit des Sieges im Innern, es sei denn, wir wissen absolut, dass wir mit Gott gut stehen, dass es keinen Schatten auf dem Antlitz Gottes gibt, was uns betrifft. Auf dieser Basis sind wir Fürsten bei Gott, wir können im Gebet mit Gott siegen. (Ich habe nicht gesagt, im Gebet ÜBER Gott siegen. Das ist etwas vollständig anderes. Wir sollen nicht über Gott siegen, sondern mit Gott; d.h. wir sollen so sehr eins werden mit Gott, dass er in keiner Weise irgendwelche Vorbehalte uns gegenüber haben muss - er kann uns komplett loslassen. Über Gott zu siegen würde heißen, Gott zu verändern. Darauf haben wir es nicht abgesehen, doch haben wir es darauf abgesehen, den unwandelbaren Gott - wenn ich das so ausdrücken darf - an einen Platz zu bringen, wo er in seiner Beziehung zu uns seine Kraft freisetzen kann. Das ist bloß ein kleiner technischer Unterschied, so nebenbei). Mit Gott im Gebet zu siegen ist keine kleine Sache, sondern etwas Gewaltiges. Das ist Macht bei bzw. mit Gott, und, gerade deswegen, Macht bei den Menschen, Macht über den Feind und Macht über unsere eigene Seele - und was für ein Feind sind unsere Seelen für den geistlichen Fortschritt! All das ist mit geistlicher Überlegenheit gemeint: an einen Ort zu gelangen, wo wir wirklich die Situation im Griff haben.

Damit ihr an diesem Punkt nicht entmutigt seid, möchte ich nochmals betonen, dass dies etwas ist, das plötzlich, in einem einzigen Moment, geschieht. Nach Zion zu kommen ist, wie wir früher schon sagten, eine Reise, aber es ist eine Reise nach oben. Diese ganze Angelegenheit sollte fortschreitend sein.

Zion, der Ort geistlicher Kraft

Zion ist also der Ort geistlicher Kraft. Zion, wir haben bereits darauf hingewiesen, bedeutet Festung. Es war der Höhepunkt der Eroberung im Alten Testament. Es war das Eine, das für immer als ein Zeugnis für das Königtum stand, als das Königtum seinen höchsten Punkt bei der Verwirklichung in David erreichte. Es wurde bekannt als die Stadt Davids. Das ist kein bloßer Titel: Das ist eine Errungenschaft, das ist ein Triumph, das ist das letzte Wort in Sachen Überlegenheit. Zion redet vom Darüber, Oben, Hindurch: Es steht geistlich gesehen hoch über allen anderen Orten. So wird Zion zum Symbol für das Leben des Volkes Gottes in der Position seiner Herrschaft oder seiner Macht, und es ist die eigentliche Verkörperung dessen, was das Reich Gottes bedeutet. Und, vergesst nicht: Während wir durch die Neugeburt in das Reich Gottes hinein kommen - «Wenn jemand nicht von oben geboren ist, so kann er das Reich Gottes nicht sehen» (Joh. 3,3) - so ist das Reich Gottes auch in euch (Lk. 17,21). Beides ist wahr. Ihr gelangt durch die Geburt in die Position, aber diese Position kommt auch in euch hinein. Das Reich muss in euch sein. Das Reich ist nicht bloß der Bereich von Gottes Herrschaft. Es ist eine Form, eine Natur, eine Art von Herrschaft, die über jeder anderen Autorität und Macht steht. «Sein Reich ist ein ewiges Reich, und alle Königreiche werden ihm dienen und ihm gehorchen» (Dan. 7,27). Es ist in erster Linie eine geistliche Angelegenheit. Die Leute reden auf solch irdische Weise vom Reich Gottes. Sie reden vom «Ausbreiten des Reiches». Es herrscht die Vorstellung, dass ihr etwas auf einer weiten Oberfläche aufbaut, während das Reich Gottes sehr viel mehr als dies bedeutet. Das Reich Gottes ist eine tiefe Sache, eine mächtige Sache; «ein Reich, das nicht erschüttert werden kann» (Hebr. 12,28). Zion, was Erhöhung durch Sieg bedeutet, wird zu einem Synonym von geistlicher Kraft.

Heiligung, die Basis für geistliche Kraft

Worauf beruht geistliche Kraft? Kraft mit Gott, Kraft von gott in unserem Leben und in dieser Welt, die uns befähigt, zu überwinden; worauf beruht sie? Wer wird hinaufsteigen? «Wer reine Hände hat und ein reines Herz; der seine Seele nicht zur Bosheit erhoben hat und nicht falsch schwört» (Ps. 24,4). «Ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion» (Ps. 2,6). Diese Frage der geistlichen Kraft ist eine Frage der Heiligkeit an ihrer Wurzel und ihrem Fundament. Viele haben gemeint, geistliche Kraft sei eine Frage der Ausrüstung. Eine «Taufe in den Heiligen Geist» zu empfangen, wird gesagt, sei der Weg zur Kraft - etwas wie dies, das euch widerfährt. Ich weise euch darauf hin, dass dies die Kraft zum Zeugnis betrifft. «Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch kommt: und ihr werdet meine Zeugen sein» (Apg. 1,8). Doch Macht über die Macht des Feindes geschieht kraft der Natur des Heiligen Geistes - des HEILIGEN Geistes - und das Zeugnis, die Kraft der Gemeinde in ihrer Effektivität am Anfang existierte bloß, weil der HEILIGE Geist gekommen war, um als Herr die Oberhand zu gewinnen. Das ist der Grund, warum ihr im Buch der Apostelgeschichte, als so schnell etwas Unheiliges in ihrer Mitte geschah, feststellen könnt, wie schnell eine sofortige Gerichtshandlung durch den Geist eintrat. Ihr erinnert euch bestimmt an die Fälle von Ananias und Saphira und anderen.

Das eröffnet eine sehr lange und volle Geschichte, und ihr könnt sogleich erkennen, dass das eine Mittel und die eine Methode des großen Feindes, Macht über ihn zu zerstören, darin besteht, zu verderben, irgend etwas Unheiliges einzuschleusen. Das ist die Geschichte des Menschen. «Du hast ihn zum Herrscher gemacht über die Werke deiner Hände; du hast alles seinen Füßen unterworfen» (Ps. 8,6). Doch diesem Vorsatz wurde definitiv für das ganze Geschlecht entgegengewirkt durch die heimliche Bewegung des Feindes, irgend etwas Unreines, Unheiliges einzuschleusen. Und das geschah. Der Feind kam nicht mit einer Armee und griff objektiv an. Er filterte bloß etwas Unheiliges ein, und das bewirkte den Rest: das ganze Reich fiel in sich zusammen. Von allem Anfang an war es so, die ganze Geschichte hindurch. Israel‘s Geschichte ist genau eine solche Geschichte. Der Vorsatz des Herr für Israel war, wie wir gesehen haben, der, dass sie über alle Nationen der Erde stehen sollten, dass sie das Haupt, nicht der Schwanz sein sollten. Dann wurde Bileam angeheuert, um sie zu verfluchen. Doch könnt ihr kein Volk, das heilig ist, verfluchen. Mit seinem Herzen kam er, um zu verfluchen, doch seine Lippen wurden von Gott mit Beschlag belegt, und er sagte die herrlichsten Dinge von Israel. «Er sah keine Ungerechtigkeit in Jakob» (4. Mose 23,21). «Wer kann ein Volk wie dieses verfluchen, das Gott gesegnet hat? Ich bin in dieser Sache hilflos». Er ging weg, kam aber ein zweites Mal zurück, um zu versuchen, dieses Volk zu besiegen, um sie von ihrer überragenden Stellung herunterzuholen. Ich schlage vor, dass ihr nochmals diese drei Besuch Bileams und all die wunderbaren Dinge, die er über Israel verkündete, zu lesen. Er beschreibt sie von Gottes Standpunkt aus. Nach drei Versuchen musste er es aufgeben. Im Grunde musste er sagen: «Es nützt nichts; ein Volk wie dieses kann nicht durch einen Fluch lahm gelegt werden, es kann nicht besiegt werden». Doch dann verkauft er sich selbst, irgendwie war seine Seele mit eisernen Fesseln der Begehrlichkeit gebunden, und was er nicht direkt tun konnte, führte ihn Satan indirekt zu erreichen. Ihr habt jene Worte im Buch Micha (6,5) über Bileam, und dann in der Offenbarung: «Du hast bei dir solche, die der Lehre von Bileam anhängen, der Balak lehrte, einen Stolperstein vor die Kinder Israels hinzuwerfen, so dass sie Götzenopferfleisch aßen und Hurerei trieben» (Offenb. 2,14). Bileam ging außen herum zur Hintertür und führte etwas Unreines - Götzendienst - ein, und Israel stürzte ab. Wie furchtbar ist doch die Tragödie des Sturzes dieses glorreichen Volkes! Nicht von einer Position, die sie durch ihre eigenen Verdienste erworben hätten, nicht von einem erhöhten Zustand, der ihr eigener angeborener Zustand gewesen wäre, sondern von einer Position, in die sie Gott durch den Glauben an ihn versetzt hatte; es war im Grunde genommen unsere gesegnete Position in Christus. Dem Buchstaben nach traf es nicht zu, wenn gesagt wurde, es gäbe in Israel keine Ungerechtigkeit, Sünde oder irgend etwas Falsches. Es traf zu, wenn Gott sie anblickte, während sie im vollen Gehorsam dem Herrn gegenüber die Stiftshütte umkreisten. Gott blickte sozusagen stellungsmäßig in Christus auf sie.

Doch dann wurde Götzendienst eingeführt. Es ist eine Geschichte, wie sie immer und immer wieder vorkommt, sowohl ganz allgemein als auch in besonderer Weise,
wie Satan die Überlegenheit erringt, und sie zeigt auch, welches der Grund für Satans Macht ist. Der Grund ist stets etwas Unheiliges.

Ist das nicht, von einem bestimmten Gesichtspunkt aus, die Geschichte von Hiob? Hiob wurde, auf der Grundlage der Gerechtigkeit durch Taten, Handlungen, Äußerlichkeiten - des Gesetztes, wenn ihr wollt - tadellos erfunden. Auf dieser Grundlage dann wurde es Satan freigestellt, Hiob anzugreifen, und unter diesem Angriff könnt ihr sehen, wie Dinge in Hiob aufsteigen, die man nie vermutet hätte. Niemand hätte geglaubt, dass diese Dinge in Hiob wären, und Satan findet ein schönes Maß an Macht, an Grund, ihn bis zu seinen Fundamenten zu erschüttern, bis Hiob durchbricht zu einer andern Position. Das ist nicht mehr die Position dessen, was er gemäß der Gerechtigkeit ist, die das Gesetz verleiht - Werke, Taten, Äußerlichkeiten. Es ist die Position der Gerechtigkeit aufgrund des Glaubens, wo er, was ihn selbst betrifft, nicht mehr so redete, wie er es am Anfang tat, über die netten Dinge, die er getan hatte, und wie jedermann zugestand, was für ein guter, großmütiger Mann er war. «Nun», sagt er, «habe ich etwas dazu gelernt»; «Nun hat mein Auge dich gesehen; darum verabscheue ich mich und tue Buße in Staub und Asche» (Hiob 42, 5.6). Als er dahin durchbrach und vor dem Herrn kapitulierte, wurde Satan‘s Macht sofort zunichte. Beachtet ihr, dass es eine gewisse Phase im Verlauf dieses Konfliktes gibt, wo Satan von der Bühne verschwindet? Satan ist am Anfang sehr stark im Vordergrund; doch wo ist er am Ende? Was ist mit ihm geschehen? Ihr findet ihn nicht mehr. Ein Werk ist in Hiob geschehen, das Satan die Basis weggenommen hat und das ihn zwang, sich zurückzuziehen, und am Ende steht der Mann am Ort absoluter Überlegenheit - über die Freunde, die Umstände, über sich selbst und über Satan. Er hatte eine neue Grundlage gefunden; nicht die Grundlage seiner eigenen Gerechtigkeit, sondern die Grundlage der Gerechtigkeit eines Anderen. Ihr könnt durchwegs feststellen, während sich die Sache entwickelt, dass Hiob nach jemand anderem ruft - nach einem Ombudsmann, einem Mittler, einem Fürsprecher; und der einzige, der seiner Not aufhelfen kann, ist der Herr Jesus. Ihr könnt das wieder und wieder sehen. Sein Schrei ist nach einem Mittler, der sich dazwischen stellt; und, typologisch gesprochen, wechselt Hiob von seinem eigenen Grund auf den Grund Christi hinüber. Und das ist Überlegenheit; der Feind ist aus dem Feld geschlagen.

Dann kommt ihr zu den späteren Zeiten, zu Israel und seinen Propheten. Nehmt zum Beispiel das dritte Kapitel von Sacharja. «Und er zeigte mir Josua, den Hohepriester, der vor dem Engel des Herrn stand, und Satan zu seiner Rechten als seinen Gegner». Satan befindet sich am Ort der Macht, zu widerstehen. Josua repräsentiert Israel, und in jener Vision der schmutzigen Gewänder haben wir Israels unreinen Zustand vor Gott, der zu Israels äußerster Machtlosigkeit in der Gegenwart des Feindes führte; Schwachheit, Kraftlosigkeit wegen Unreinheit. Nicht nur werden die schmutzigen Kleider weggenommen, sondern ein neues, weißes Gewand wird Josua übergeworfen, und einen hellen Kopfbund auf sein Haupt. Das Wort lautet: «Der Herr schelte dich, Satan ... ist dieser nicht wie ein Brandscheit, das aus dem Feuer geholt wurde?» Die Schelte an Satan kam, als der Zustand sich änderte. Das heißt mit andern Worten, Satans Macht wird nur, jedoch stets, dort errichtet, wo Unheiligkeit vorliegt. Überlegenheit über Satan ist nicht etwas Objektives: es ist eine Frage des Zustandes.

So stellt ihr fest, dass die ganze Sache in Israels Geschichte auf die Priester übergeht. Wie ist der Priester? Er ist so, wie das Volk ist. Seht auf die Situation zur Zeit Elis. Wie stand es da um die Priester? Seht euch Elis Söhne an. Die Priesterschaft ist korrupt: es gibt da grobe Unreinheit. Wie steht es um Israel? Es ist aufs Äußerste besiegt, gefangen. Es ist ein beklagenswertes Bild eines Volkes, das von seiner hervorragenden Stellung auf die niedrigste Ebene der Niederlage, Hilflosigkeit und des Elends hinabgesunken ist. Das Priestertum war der Schlüssel zu der Situation: bei Josua war es so, nun auch bei Eli.

Was ist das Priestertum? Welche Bedeutung hat es? Das Priestertum hat zu tun mit der Beseitigung von Sünde, von Korruption. Das ist das Geheimnis des Lebens. Die Priester stehen für das Leben des Volkes Gottes. Aber es gibt kein Leben, wo Korruption herrscht, und es gibt keine Macht bei Gott, wo Unheiligkeit vorhanden ist.

Wir könnten direkt ins Neue Testament weitergehen, zu den Gemeinden in Asien. Ihr findet hier wieder dasselbe Problem. «Ich habe wider dich, dass du dies und das und jenes hast». Mit welchem Effekt? Sie sind hilflos, kraftlos, geschlagen. Das Wort, das sie am meisten betrifft, ist «Überwinder». So gewinnen wir die Kraft dieser Worte: «Wer überwindet, dem...» - «Ihr seid unten; ihr müsst aber darüber sein, aber ihr könnt nicht einfach offiziell und mechanisch diese Position einnehmen: Die Dinge müssen richtig gestellt werden».

Ich glaube, ich habe genug gesagt, um zu zeigen, welches das wahre Fundament geistlicher Kraft ist, Kraft mit (bzw. bei) Gott, Kraft über den Feind. Das sollte für uns hilfreich sein.

Die Beschmutzung durch Eigeninteresse

Wir durchqueren es in unserer geistlichen Erfahrung! Wie hartnäckig ist der Feind darauf aus, uns in irgend etwas Fragwürdiges zu verwickeln! Es gibt einen außerordentlichen Satz, der in Bezug auf das Leben Israels angewendet wird - ein Satz, der nicht leicht zu verstehen ist, und ich behaupte nicht, dass ich alles verstehe, was er aussagt; doch da ist es. Es ist der Satz: «die Ungerechtigkeit des Heiligtums» (2. Mose 28,38). Was bedeutet das? Etwas von dem, was er bedeutet, kann ich sehen, und ein schönes Stück mehr, als ich gleich sagen werde. Ich schlage euch lediglich vor, dass es in seiner volleren Bedeutung dies meint: dass es heilige Dinge gibt, und es ist in diesem Bereich der heiligen Dinge, dass der Feind ständig versucht, etwas zu gewinnen, was zu Kompromissen führt.

Liebe, echte Liebe, ist das Heiligste, das es gibt, und es ist im Bereich der Liebe, wo der Feind stets versucht, zu kompromittieren, etwas Falsches anzuzetteln. Wir haben gesagt, Ehrgeiz sei an sich nichts Falsches. Er ist etwas von Gott Eingepflanztes. Gott machte den Menschen, um zu herrschen. Vielleicht ist Ehrgeiz das falsche Wort; Bestrebtsein ist ein geistlicheres Wort - das Verlangen, das Gespür für die Bestimmung, dass ihr geschaffen seid, euch zu erheben, etwas zu erreichen. Ihr seid nicht gemacht, um als Wurm auf der Erde herum zu kriechen. Ihr seid mit Füßen gemacht worden, d.h. ihr seid gemacht worden, um irgendwo hin zu gelangen. Geistlich und moralisch interpretiert, machte uns Gott, um uns zu erheben, um hinzugelangen, um etwas zu erreichen. Man findet diesen mächtigen Instinkt im Apostel: «Nicht, dass ich es schon erreicht hätte, oder dass ich schon vollkommen wäre; ich jage ihm aber nach... (Phil. 3,12). Hier ist es am Werk, dieses besagte Etwas. Bestrebtsein ist etwas Heiliges. Aber findet sich nicht gerade alle Ungerechtigkeit hier? - das Ich-Element, das Besitzergreifende, das Zusammenraffende, die Selbstbehauptung, die Herrschsucht, das Bemühen, die Oberhand zu gewinnen. Dann wird Herrschaft zur Beherrschung, und die Sache ist falsch gelaufen. Ihr eigentlicher Geist ist weg. Sanftmut ist zu Stolz geworden, die Herrlichkeit Gottes ist stattdessen unsere Herrlichkeit geworden. Es ist die Ungerechtigkeit der Heiligen Dinge; und vergesst nicht, je näher ihr dem Allerheiligsten kommt, je näher geratet ihr zu den tiefsten Gefahren. Die Tiefen des Satans liegen am nächsten bei den Tiefen Gottes. «Die Ungerechtigkeit des Heiligtums». Der gibt etwas, das seine Gabe ist, und sie ist heilig; und dann versucht der Feind, es zu verderben, indem er etwas einführt, das nicht heilig ist. Der Herr musste dort stets ein Werk des Dazwischenschneidens tun. Er gab Isaak Abraham als eine heilige Gabe. Es war Gottes Gabe, etwas vollständig von Gott, sehr rein. Im Prinzip war es Gottes äußerste Gabe. Dann musste Gott sagen: Bringe ihn als Opfer dar. Was geschah hier? Abraham ist jetzt in Gefahr, in unendlicher Gefahr der Ungerechtigkeit des Heiligtums. Worin besteht sie? Das für sich persönlich zu behalten und es nicht loszulassen. Ein Selbstbehalt mag eintreten und das Heilige verderben. Erst als dem Ich, das sich hier zeigte, ohne zu zögern wiederstanden wurde, als Abraham im Glauben auf Gott einging und den Knaben losließ, geschah es, dass der Junge ihm tausendfach für immer und ewig auf heiligem Grund zurückgegeben wurde. Es darf keinen Ich-Grund mehr geben. Was für ein gefährlicher Augenblick war das für Abraham, damit nicht seine persönliche Liebe dazwischentrat und sich dem «Alles-Gott-zur-Verfügung-stellen» in den Weg stellte! Und das ist etwas, mit dem wir, ihr und ich, ständig konfrontiert und angegriffen werden. Heilige Dinge; und nur eine leise Berührung durch ein persönliches Interesse, und die heiligen Dinge sind ihrer Kraft beraubt. Wir könnten Ding für Ding erwähnen, das heilig ist, und dennoch kann dieses Heilige, das eine solche Bedeutung, einen solchen geistlichen Wert haben soll, von allem beraubt werden, weil irgend etwas Unheiliges sich einschleicht.

Die Beschmutzung durch eine Berührung mit der Erde

Lasst es mich noch einmal betonen: Dieses Unheilige muss nicht unbedingt etwas sein, das die ganze Welt böse nennt. Wenn wir von Unheiligkeit sprechen, dann richten sich unsere Gedanken schnell auf Dinge, die wir unrein, korrupt und böse nennen, bestimmte konkrete Dinge. O, aber es geht viel tiefer als das. Seht ihr, es kann auch nur das sein, was wir vorhin die «Berührung mit der Erde» genannt haben. Wir leben in einer Welt und auf einer Erde, die verflucht worden ist. Alles in dieser Schöpfung liegt unter einem Fluch, und der Beweis dafür wird immer offensichtlicher. Denn je höher der Mensch sich erhebt, desto schneller zerstört er sich mit seinem Werk. Er kann nicht Macht des Todes und des Bösen nicht aus dieser Welt hinaustreiben, wie hoch er auch immer steigen mag. Je weiter er geht, desto mehr wird diese Macht des Bösen und des Todes wirksam. Es ist etwas so Leeres und Falsches, von einer «neuen Welt» oder «einer neuen Ordnung» zu sprechen, solange wir nicht die eigentliche Natur des Menschen verändert haben. Wir leben in einer Welt und in einer Schöpfung wie dieser, und der Fürst dieser Welt hat die Dinge in seine hand gekriegt; darüber besteht überhaupt kein Zweifel. Wenn ihr in seiner Welt lebt, hat er euch in seiner Hand. Schreitet vom Reiche des Sohnes Gottes in das Reich des Feindes hinüber, und ihr wisst sofort, dass ihr jetzt Tod berührt. In vieler Hinsicht wissen wir, dass wir Tod berühren, wenn wir das tun. Je weiter wir mit dem Herrn voran schreiten, desto mehr finden wir, dass wir diesen anderen Bereich nicht mehr berühren sollten. Was wir einst als Christen noch berühren konnten, mögen wir jetzt nicht mehr berühren. Wir haben auf eine sehr harte Weise gelernt, dass anderes es tun mögen, doch wir nicht. Während ihr in einem bestimmten Bereich voran geht, werdet ihr mehr und mehr in einem andern Bereich eingeschränkt.

Das ist die Schwierigkeit mit dem stetigen Voranschreiten mit dem Herrn, wenn wir zu der Gruppe der «Hundertvierundvierzigtausend» gehören. Da gibt es ein gewisses Maß an Isolation. Ihr seid mit dem Herrn gegangen - «Sie ... folgen dem Lamm, wohin immer es geht» - und niemand folgt euch; ihr seid sehr allein; es ist eine geistliche Einsamkeit. Wir befinden uns in dieser Welt, und wenn wir sie bewusst berühren, werden wir befleckt. Damit sage ich nicht, wir sollten unsere Beschäftigung verlassen. Wie Paulus gesagt hat, wenn wir auf praktische Weise nichts mit dieser Welt zu tun haben wollen, sollten wir sie besser verlassen (1. Kor. 5,10). Das ist nicht der springende Punkt. Es geht vielmehr um unsere bewussten moralischen und geistlichen Verbindungen, unsere Auswahl, die wir treffen. Es sind nicht unsere Geschäftsverpflichtungen, die uns einnehmen müssen, sondern unsere Herzensverbindungen - die Art von Dingen, die wir möchten, die wir lieben und wählen. Diese Dinge bringen eine Todesberührung mit sich, und wir geraten unter Arrest. Wir merken, dass wir unsere Position, unsere geistliche Kraft, unsere Überlegenheit und was immer diese bedeuten mag, verloren haben - unsere Freude unseren Frieden, unsere Ruhe. Irgendwo im Geist haben wir den Todesbereich berührt. Es ist im Geist etwas Schreckliches, den Tod zu berühren - und das ist Ungerechtigkeit. Ihr habt Ungerechtigkeit berührt.

Daher muss der Herr dieses Werk des Todes in uns tun. Es nützt nichts, zu sagen: Bringe uns nicht über diesen Jordan! Der Jordan muss sein kontinuierliches Werk tun, er muss direkt einschneiden.

Lasst mich, besonders um der Diener des Herrn willen, hier feststellen, dass dies der Bereich ist, in welchem unsere hauptsächliche Erziehung stattfindet. Wir, ihr und ich, als Diener des Herrn, die die Verantwortung in den Dingen Gottes tragen, sehen sich ständig dieser Frage der geistlichen Kraft gegenüber. Wir finden den Feind so verschanzt, wir merken, wie er den Grund besetzt hält. Wir begegnen so vielen, das nicht nachgibt, und unsere ganze Frage betrifft die Kraft, Kraft mit Gott und Kraft über den Feind. Nun, es handelt sich nicht immer um flagrante Bosheit, um eine korinthische Situation mit grober, moralischer Sünde, um Falsches im häuslichen und sozialen Leben der Gläubigen, um zweifelhafte Geschäftsabschlüsse, und so weiter, mit dem wir es zu tun haben. Wo man solche Dinge findet, dann halten sie natürlich alles auf, und wir müssen damit verfahren. Doch wenn wir weitergehen, finden wir, dass geistlicher Fortschritt, das Gelangen zu einem Ort echten Wachstums, geistlicher Überlegenheit, nicht nur eine Sache des Verfahrens mit dem ist, was jedermann Bosheiten und Ungerechtigkeiten nennen würde; es kann auch bloß eine Erdberührung sein, um die es geht - etwa in dem Sinne, dass etwas zu irdisch ist, dass unser Horizont zu einem irdischen Horizont geworden ist. Wir sind auf die Erde herunter gekommen, und jetzt ist es eine Frage des Erfolgs unserer Arbeit in den Augen der Menschen, jetzt geht es um alle möglichen Dinge, die nur noch irdische Überlegungen sind. Wir sind in etwas verstrickt, das schließlich, auch wenn alles noch für den Herrn sein soll und sich mit Eifer dafür ausgibt, dennoch in sich selbst sehr irdisch ist. Es liegt ein weltliches Prinzip darin. Nur wenn wir zu dieser vollständig himmlischen Position gelangen, wo jede irdische und natürliche Überlegung beiseite gelegt wird, und wo es hier unten auf nichts mehr ankommt, solange der Herr verherrlicht wird, haben wir eine echte Stellung. Was spielt es für eine Rolle, wenn alle uns verlassen und irgendwo hingehen, so lange sie dem Herrn gefolgt sind? Es macht mir nichts aus, wenn ihr alle aufsteht und weggeht, und nie mehr hierher zurückkehrt, solange ihr anderswo mehr von Christus gefunden habt. Wenn ihr geht, werde ich mit euch sein, um mich mit euch zu freuen! Wenn ihr mehr von Christus gefunden habt, so ist das alles, was zählt. Trifft dies auf das organisierte Christentum von heute zu? Wie steht es mit dem Vorwurf des «Schafestehlens»? Worauf beruht der? UNSERE Herde, nicht die des Herrn; UNSER Volk, UNSERE Mitarbeiter, sind uns weggenommen worden. Es geht immer um UNS! Wenn alle, die irgendwo Verantwortung tragen, nur diese Haltung einnehmen würden: «Solange sie anderswo mehr von Christus finden können, sollen sie gehen, so bald sie können; wir als ganze Organisation sind bereit, aufzuhören, sofern dies zutrifft. Wenn wir nicht der Kanal sein können, durch den ihre Bedürfnisse gedeckt werden, dann möge der Herr uns davor bewahren, dass wir versuchen, etwas weiter zu führen, das keine Güter mehr weiter vermittelt». Eine äußerst losgelöste Position, ohne jedes persönliche Interesse oder irgend eine persönliche Überlegung, ist der einzige Ort von geistlicher Kraft. Das ist Überlegenheit, das ist himmlisches Wesen. Das ist sehr real, und ich sage euch nochmals, das ist der Bereich unserer Erziehung als Diener des Herrn. Wenn wir zur Fülle fortschreiten wollen, werden wir ständig in dieser Richtung lernen müssen, was zu gehen hat, was wir nicht berühren können, was der Herr nicht erlauben darf. Er wird bis zu diesem Punkt Dinge erlauben und segnen, doch über diesen Punkt hinaus muss etwas Weiteres geschehen, wobei es dann nicht mehr um die Frage geht, ob etwas konkret Sündhaftes vorliegt, vielleicht ist es nur eine Erden-Berührung, etwas, von dem wir nie zuvor realisiert haben, dass es aus der alten Schöpfung stammt. So wird die Frage der geistlichen Überlegenheit zu etwas sehr Praktischem.


Ermutigung zur Ausdauer

Ich kann nicht abschließen, ohne zurückzukommen, damit niemand darüber unter Druck gerät. Es gibt in dieser Angelegenheit zwei Seiten. Wir haben gesehen, wie Israel in der Talebene ausgebreitet lag und Bileam von der Höhe hinunter blickte, und was der Herr Bileam aussprechen ließ, was seine eigene Einstellung ihnen gegenüber zum Ausdruck brachte, weil sie im Sohn ihren Mittelpunkt hatten; und das ist so wahr. Unsere Position in Christus durch die erlösende Gnade ist so vollständig und vollkommen, dass ihr nie, niemals irgend etwas hinzu gefügt werden kann; sie ist vollkommen. Selbst als er sich an die Korinther wandte, die von uns stets als die armseligsten Exemplare von Christen im Neuen Testament betrachtet werden, mit all dem, was dort so unglücklich, so unheilig war, beginnt der Apostel mit den Worten: «Geheiligt in Christus Jesus, berufene Heilige». Nicht «berufen, Heilige zu sein». Die Worte «zu sein» stehen nicht im Originaltext und sollten daher weggelassen werden, denn sie stellen die ganze Vorstellung auf den Kopf. «Berufene Heilige». Wenn ihr «berufene Heilige» seid, werdet ihr für Heilige gehalten. «Geheiligt in Christus Jesus». Was unsere Position in Christus betrifft, werden wir nie mehr geheiligt sein, als wir es am Anfang waren, uns als wir es auch jetzt sind. Doch niemand gibt sich damit zufrieden und sagt, jetzt komme es auf nichts mehr an. Wir müssen nun unserer Berufung gemäß wandeln. Die Schlacht ist im Gange, der Feind hat es darauf abgesehen, uns aus unserer Position in Christus zu verdrängen, sie für uns unreal zu machen. Genau hier tritt die mächtige Kraft des Heiligen Geistes auf, um uns zu erziehen und zu züchtigen. Wir geraten in Erfahrungen hinein, die, wären da nicht die mächtigen Reaktionen des Heiligen Geistes, der Barmherzigkeit und Gnade Gottes in uns, uns als Diener des Herrn zunichte machen und uns all unserer Kraft berauben würden, weil es kompromittierende Positionen sind. Doch während unsere Herzen wirklich auf den Herrn ausgerichtet sind, tritt der Geist auf und vollbringt sein Werk, und bringt uns innerlich an den Punkt, wo wir das sind, wofür wir in Christus bereits gehalten wurden. Wir sind in Zion, wir befinden uns stellungsmäßig bereits dort, und doch sind wir noch unterwegs nach Zion. Lasst euch nicht entmutigen, wenn der Weg schwierig zu sein scheint. Es ist ein aufsteigender Weg, und das bedeutet, dass ihr mit jedem Schritt etwas zu überwinden habt. Ihr könnt nur einen Schritt aufs Mal nehmen; versucht gar nicht erst, zwei oder drei zusammen zu nehmen. Wenn wir von Anfang an nur auf den Gipfel blickt, mag euch der Mut verlassen. Wenn eure Füße auf dem Wege nach Zion sind, dann macht einfach den nächsten Schritt. Und vergesst nicht, ihr jungen Leute, dass diesbezüglich der erste Elan gewöhnlich unser Eifer ist, und dass die Kraft, loszuziehen, nur kommt, wenn der erste Elan zu Ende kommt. Gottes Kraft kommt dann, wenn unser erster Elan aufgibt. Ich meine folgendes: dass, wenn ihr an den Punkt kommt, wo ihr sagen müsst: «Ich kann nicht mehr weiter; wenn jetzt nicht etwas geschieht, werde ich nie weiterkommen» - das in Ordnung ist. Was einige von uns in den weiteren Phasen unseres Weges nach Zion als erwiesen gefunden haben, ist dies, dass die Kraft Gottes, die uns am Weitergehen hält, völlig unabhängig ist von unserem Enthusiasmus. Das Wunder ist dies, dass wir überhaupt weiter gekommen sind. Wir haben es nicht geschafft, weil wir so begeistert waren. All das ist schon seit langem vergangen und ausgetrocknet. Nun ist es weit mehr als bloßer Enthusiasmus, der uns am Weitergehen hält: Es ist nichts Geringeres als die Kraft Seiner Auferstehung. Das ist die Kraft, die in uns wirkt, von der der Apostel spricht, wenn er sagt: «Dem, der über die Maßen mehr zu tun vermag, als was wir bitten oder verstehen, gemäß der Kraft, die in uns wirkt...» (Eph. 3,20).

In Übereinstimmung mit dem Wunsch von T. Austin-Sparks, dass das, was er frei erhalten hat, weitergegeben und nicht gewinnbringend verkauft werden sollte und dass seine Botschaften Wort für Wort reproduziert werden, bitten wir Sie, diese Botschaften mit anderen zu teilen und frei anzubieten, um seine Wünsche zu respektieren - frei von jeglichen Änderungen, kostenlos (außer notwendigen Vertriebskosten) und mit dieser Erklärung inklusive.