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Die Bedeutung Christi

von T. Austin-Sparks

Zuerst veröffentlicht in den Zeitschriften "A Witness and A Testimony", Sep-Okt 1946 Vol. 24-5. Originaltitel: "The Meaning of Christ" Kapitel 2. (Übersetzt von Manfred Haller)

Gott hat uns etwas mitten ins Herz hinein zu sagen, indem Er Seinen Sohn vom Kleinkind an in diese Welt schickt und dieses Leben dreiunddreißig einhalb Jahre in einer Welt wie dieser sein lässt. Er führt etwas ganz Bestimmtes aus, er tut etwas, und dies im geistlichen Bereich. Und das möchte Er in der Gemeinde und in den einzelnen Gliedern der Gemeinde, des Leibes Christi, wiederholen.

Eine Sache wird von Gott ganz besonders und eifersüchtig behütet in Falle des Erdenlebens des Herrn Jesus. Und es ist dies: was immer Christus, war, es war geistlicher Natur; da gab es von der Wiege bis zum Grabe nichts, das bloß natürlich oder zeitlich an Ihm war. Es hätte auch anders sein können, und die Menschen sahen dies auch weit gehend anders, und sie ärgerten sich darüber, dass es nicht so war. «... geboren als König der Juden» (Mt. 2,2). Ein König, geboren in einem Stall und gewickelt in einer Krippe – ausgeschlossen, nichts, womit man in natürlicher oder zeitlicher Hinsicht hätte etwas anfangen können, das ihm etwa besonderen Wert oder Bedeutung verliehen hätte; im Gegenteil! Gott wachte eifersüchtig darüber, Er erlaubte nicht, dass es anders war, Er hielt Ihn auf diesem Niveau.

Warum das? Aus eben dem Grunde und wegen dieses bleibenden Prinzips: Was immer an Christus wertvoll war, war geistlicher Natur. Es war dieser geistliche Wert Christi, den Gott sicher stellte, indem Er nicht zuließ, dass die Menschen und die Welt ihn aufgreift und sagt: Seht, das ist ein ganz Großer. Beachtet dies und das und jenes an Ihm! Nein, über Jesus von Nazareth könnt ihr nichts von alle dem sagen, überhaupt nichts. Für die Juden ist er ein Stein des Anstoßes, für die Griechen Torheit, für uns jedoch, die wir glauben, ist Er die Weisheit und die Kraft Gottes (1Kor. 1,23). Aber es ist eine verborgene Weisheit, nicht von dieser Welt und auch nicht von den Beherrschern dieser Welt. Könnt ihr sehen, dass es der geistliche Wert Christi ist, den Gott eifersüchtig hütete durch die Bedingungen der Inkarnation und Seines Lebens hier auf Erden? Und das ist es, was wir herauszuarbeiten bestrebt sind, dass wir das begreifen.

Christus ist im Christentum etwas so ganz anderes geworden, und darum hat Er Seinen Einfluss verloren, Er wurde Seiner Dynamik beraubt, Er wurde mit Zierat geschmückt, den Gott nie guthieß. Der einzige Schmuck Christi, wenn wir überhaupt dieses Wort zu benutzen wagen, die einzig echte Verherrlichung, die einzig wahre Erhöhung Christi ist die des Geistes, des Herzens, und darum ist es nur für Erlöste möglich, die wissen, dass sie erlöst sind, Christus wahrhaftig zu verherrlichen.

Der Herr verabscheut alle Girlanden, die zeitlich sind und diesem Heilszeitalter angehören, die Ihm auferlegt wurden. Was er möchte, ist ein Geist, der wertschätzt und würdigt, ein Herz, das in dankbare Anbetung ausbricht. Ihr könnt feststellen, wie das durch Sein ganzes Leben hindurch stets dasjenige war, worauf Er Sein Siegel legte. Bei jeder Anerkennung Seines geistlichen Wertes, und jeder demütigen Zerbrochenheit zu Seinen Füßen – ah, da fand Er, wonach Sein Herz begehrte.... eine Wertschätzung Christi, die von Herzen kommt, ist die einzige wahre.

So sollten wir den geistlichen Wert Christi während jener dreißig Jahre erkennen, und dabei zu zwei Dingen gelangen, die von bleibender Bedeutung sind, nicht nur in Ihm persönlich, sondern, wie Johannes sagt, «was wahr ist in Ihm und in euch» (1. Joh. 2,8).

Zum einen: dass Er durch den Geist des Lebens zu dem wurde, was Er schließlich war. Er wurde vom Heiligen Geist gezeugt, Er wurde aus dem Geist geboren; der Geist Gottes, der Heilige Geist, war bei der Geburt dabei. Ihr werdet in wenigen Augenblicken merken, worauf in hinaus will. Wir erwähnen die Tatsache, dass mit dreißig Jahren der Geist auf Ihn herab kam. Worin liegt der Unterschied? Wenn Er doch schon von Geburt an mit dem Geist erfüllt war, wenn er sogar vom Geist geboren wurde, warum sollte dreißig Jahre später der Geist auf Ihn herab kommen? Das müsst ihr erklären. Um es kurz zu machen – die Antwort ist die: Er wurde durch den Geist zum Leben befähigt – um Sein Leben durch den Geist zu leben, «was wahr ist in Ihm und in euch». Wir können das Leben von Kinder Gottes nicht führen, noch viele weniger als (reife) Söhne Gottes, es sei denn, wir werden vom Heiligen Geist dazu befähigt. Das Ganze hatte das Leben zum Ziel; und da habt ihr dreißig Jahre mit einem mächtigen Höhepunkt dessen, was es bedeutet, durch den Geist zu leben, und alles in diesem Leben während jener dreißig Jahre war die Auswirkung des Geistes, der in Ihm wohnte.

Befähigt um zu leben, einfach zu leben, das ist der springende Punkt. Dreißig Jahre lang erfahrt ihr sehr wenig über Ihn, und alles, was ihr erfahrt, ist dies, dass er nicht speziell und unmittelbar das Entscheidende tat, wozu Er eigentlich gekommen war. Ihr wisst, während jener dreißig Jahre war Er mehr oder weniger eine Privatperson, die ihr privates Leben lebte, die sich mit dem beschäftigte, was viele andere auch taten – ein gewöhnliches Gewerbe betreiben, für eine verwitwete Mutter sorgen und eine große Familie unterhalten, lernen, Entbehrungen zu ertragen und sich in alles zu schicken, so dass Er später den Preis für zwei Spatzen auf dem Markt kennen würde, und die Tatsache, dass, wenn ihr etwas für zwei Kupfermünzen kaufen konntet, ihr noch einen extra Sperling zusätzlich erhaltet. Wie konnte Er das wissen? Weil Er es möglicherweise selber durchlebt hatte. Doch durch all das hindurch lebte Er Sein Leben durch den Geist, und Gott brachte einen Menschen dazu, auf der Basis der neuen Schöpfung zu leben, indem Er ihn durch den innewohnenden Geist befähigte. Vielleicht ist die Art, wie ich es darlege, verbesserungsbedürftig, aber ihr könnt erkennen, worauf ich hinaus will.

Und, liebe Freunde, in dieser neuen Schöpfung in Christus sind wir überhaupt nicht dazu berufen, ein romantisches Leben zu führen, kein Leben von großer öffentlicher Attraktivität und öffentlichem Interesse, sondern ein ganz gewöhnliches Leben: Wir tun unseren Job, wir lernen unsere Lektionen, wir erfahren widrige Umstände, tragen Verantwortung, und tun die tausend und ein Dinge, die zum Leben einer ganz gewöhnlichen Person gehören, doch leben wir auf einem höheren Niveau als die gewöhnliche Person. Und das ist nicht möglich, es sei denn, wir seien dazu durch den Heiligen Geist befähigt. Doch kann es dazu kommen, wenn wir das sind.

Ein Aspekt oder eine Seite des Zwecks, warum der Heilige Geist in diese Welt, auf diese Erde gekommen ist, ist der, Männer und Frauen zu befähigen, das Leben von Männern und Frauen in dieser Welt, auf dieser Erde, zu leben, doch auf einer andern Ebene. Bitte glaubt das! So viele Leute glauben, sobald sie Christen geworden seien und Interesse am Werk des Herrn gefunden hätten, müssten sie den gewöhnlichen Bereich des täglichen Lebens verlassen und etwas Besonderes werden; da nun der Heilige Geist in ihnen sei, müssten sie natürlich ihren Alltagsberuf aufgeben und irgend eine andere Beschäftigung für den Herrn finden. Glaubt das auf keinen Fall! Ich glaube nicht, dass der Herr irgend etwas dergleichen mit irgend jemandem tut, es sei denn, Er habe sie dazu gebracht, ein Leben auf einer höheren Ebene dort zu führen, wo auch jeder andere sonst zu leben hat. Wenn du das nicht geschafft hast, gib die Hoffnung auf, vom Herrn in irgend ein anderes Gebiet oder eine andere Arbeit gesandt zu werden. Und wenn du es mit direkten Mitteln oder durch Hintertüren versuchst, wirst du bald merken, dass der Herr sich auf diese Weise niemals übertölpeln lässt. Wir müssen hier dahin zurückgebracht werden, auf einer Ebene der neuen Schöpfung in dieser Welt der alten Schöpfung zu leben, indem wir dazu befähigt werden durch den Heiligen Geist.

Geht davon irgend ein Eindruck aus? Ich bin sicher, dass das eine Herausforderung bedeutet. So stelle dich deiner Situation und begreife, warum der Herr darin festhält und dich nicht fortlässt. Du musst da durch den Heiligen Geist leben, bevor der Herr etwas daran ändert. So lebte auch Er dreißig Jahre lang ein gewöhnliches Leben auf eine außerordentliche Weise. Er war von Geburt an durch den Heiligen Geist ausgerüstet, im Bereich der neuen Schöpfung zu leben, während Er sich noch immer im Bereich der alten aufhielt. Wir werden durch die Wiedergeburt für denselben Zweck ausgerüstet. Das ist eines.

Dann kommen wir zu dieser Angelegenheit der Salbung mit dreißig Jahren. Was ist das? Ah, das ist eine neue Phase. Er wurden vom Heiligen Geist zu einem besonderen Werk gesalbt zu jener erhabenen Sache, für die Er gekommen war und von Gott auserwählt wurde, für die Er von Gott gesalbt wurde für die verbleibenden dreieinhalb Jahren und alles, was das bedeutete. Ich möchte da noch tiefer hinein dringen. Ihr seht, der Herr Jesus hatte einen Geist in sich, Seinen eigenen, menschlichen Geist, und in Seinem Fall war Sein menschlicher Geist sündlos; und doch war es nötig, dass der Geist Gottes diesen menschlichen Geist aufs äußerste dominierte und die volle Herrschaft darüber ausübte. Wenn es darum ging, den großen Vorsatz Gottes auszuführen, also nicht nur ein Leben zu leben, sondern jetzt etwas noch sehr viel Ernsthafteres und Schwerwiegenderes auszuführen als das, nämlich den großen Vorsatz Gottes – dann war es nötig, dass der Heilige Geist Ihn zu diesem Zweck aufs äußerste beherrschte – um alles für Gott festzuhalten, dass alles von Gott ausgehen sollte, nicht bloß von Seinem eigenen Geist. Dieses ganze Werk Gottes musste sehr stark in Gott hinein gehalten werden, damit es vollständig und aufs äußerste von Gott war.

Dann kehrt ihr ins Alte Testament zurück, und dort habt ihr alles im Typus und repräsentativ. Ihr wisst, wie immer wieder der Geist des Herrn auf diesen und jenen kam, auf Menschen, die solche darstellten, die bereits dem Herrn geweiht waren. In ganz typischem Sinne waren sie geheiligte Menschen. Bezalel und Oholiab waren geweihte, für den Herrn ausgesonderte Menschen. Im Typus waren sie geheiligte Menschen, und doch kam der Geist Gottes auf sie. Ihr seht, selbst geweihte Menschen werden nicht sich selbst überlassen, als hätten sie in sich selbst die Fähigkeit und könnten von sich selbst aus handeln. Wenn wir Bezalel und Oholiab als Beispiel nehmen, so kam der Geist Gottes auf sie. Warum? Weil es da ein göttliches Muster gibt, das genau befolgt und angewendet wird, und es ist nicht einmal solchen Leuten, die aufs äußerste dem Herrn geweiht sind, freigestellt, das Werk des Herrn von sich selbst aus zu tun.

Nur der Geist Gottes weiß, was und wie und wann, und das ist für Gott sehr wichtig. Es geht nicht um das, was wir, auch mit der ernsthaftesten Hingabe, glauben, dass es für den Herrn getan werden müsse. Er akzeptiert das nicht. Nicht wie wir, mit dem besten Motiv in der Welt und mit einem Herzen, das äußerst echt ist in seinem Verlangen nach der Herrlichkeit des Herrn, meinen, dass etwas getan werden müsse, ist entscheidend. Auch nicht wann und wo wir, obwohl ganz dem Herrn hingegeben, glauben oder fühlen, dass es sein sollte. Nicht die Spur davon!

Paulus war ein sehr hingegebener Mensch, der das Letzte für Gott gab. Es besteht kein Zweifel in Bezug auf ihn, bezüglich seines wahren Eifers für Gott (Ich rede von dem Eifer nach seiner Bekehrung). Er war ein Mensch, der den Herrn kannte, dessen Geist lebendig gemacht worden war, und in dessen Geist der Heilige Geist wohnte. Und dennoch machte er den Versuch, nach Bithynien zu gelangen, um das Wort in Asien zu verkündigen, und der Geist Jesu ließ es nicht zu (Apg. 16,7). Der Heilige Geist verbot ihm, den Weg fortzusetzen, auf den er sich begeben hatte. Ihr versteht, um was es geht.

Nun, ich sage natürlich nicht, Jesus und Paulus seien identisch, aber ich sage, der Herr Jesus sei die Repräsentation eines Menschen auf dieser Erde, der in dieser Welt auf der Basis und gemäß dem Prinzip der neuen Schöpfung lebte. Ich lasse Seine Gottheit nicht außer Acht. Ich rede von dem Bereich, wo Gott hier ein Beispiel setzt, ein vollkommenes Beispiel oder eine vollkommene Repräsentation eines Menschen der neuen Schöpfung und der Prinzipien des Lebens als solchem. Um dieses Leben der neuen Schöpfung zu leben muss Er durch den Heiligen Geist befähigt werden. Um das Werk Gottes vollbringen zu können, muss er gesalbt werden, denn alles muss zu Gott hin gehalten werden – festgehalten für Gott, hervor gekommen aus Gott – und nur so kann eine Wirkung und ein Einfluss entstehen. Und es ist ein Einfluss, wenn der Heilige Geist uns in den Griff bekommt und uns in Seine Richtung bewegt.

Weil der Herr Jesus auf dieser Grundlage und gemäß des Prinzips eines Lebens lebte, das Er in und durch den Geist führte und ein Werk vollbrachte, das unter der Herrschaft des Geistes stand, bedeutete Sein irdisches Leben hier eine ständig wahrgenommene Realität, sowohl unter den Menschen als auch im geistlichen Bereich. Wenn etwas in Bezug auf Sein Leben hier auf Erden offensichtlich ist, dann ist es dies: Wohin immer Er kam, war etwas los, nichts schlummerte einfach weiter vor sich hin. Leute und Dämonen wurden aufgeschreckt; Seine Gegenwart bewirkte dies. Die Gegenwart des Herrn Jesus im Hause von Zachäus veranlasste diesen, seine miserable, verabscheuungswürdige Sünde und seine Machenschaften zu bekennen. Das ergab sich aus der Gegenwart des Herrn. Und sogar die Dämonen riefen aus, wenn sie Ihn sahen: «Was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus von Nazareth? Bist du gekommen, uns zu vernichten? Ich weiß, wer du bist – der Heilige Gottes» (Mk. 1,24). Was war mit ihnen los? Nun, Er stand unter der Salbung, in der Kraft des Geistes; da musste etwas geschehen, und es geschah auch.
Dies ist die Bedeutung des Lebens Christi auf Erden: Es diente dazu, zu zeigen, was ein Leben in der neuen Schöpfung ist, und welche Wirkung es hat, wie es von Anfang an vom Geist befähigt und beherrscht wird. Und alle Belehrung des Neuen Testamentes zielt darauf ab, dass das auch von uns gilt, sowohl von der Gemeinde als auch von den Gläubigen.

O Gott, lass es doch wahrer werden! Das muss unser Gebet sein. In diese Richtung muss unsere Reaktion, unsere Antwort liegen.

Es genügt nicht, lediglich die Erzählung des Lebens Jesu zu akzeptieren, die Geschichte Seines Lebens, wie Er umherging und Gutes tat: Welchen Einfluss hatte es im Bereich der geistlichen Dinge? Welches ist sein bleibender Wert, sofern es uns und das Volk des Herrn betrifft? Es muss einen Bereich jenseits dieses irdischen berühren und die Tiefen der bösen geistigen Intelligenz aufwühlen. Dieses Leben war eine gewaltige Herausforderung in jedem Bereich, weil der Geist Gottes auf Ihm war.

Er bewegte sich nicht auf der Grundlage Seiner persönlichen Hingabe an den Vater. Er bewegte sich durch die Anweisung und Leitung des Geistes Gottes. Ihr könnt erkennen, warum die Gemeinde ihren Einfluss verloren hat. Der Grund ist der, dass sie beschlossen hat, dass, wenn ihr euer Leben einmal dem Herrn geweiht habt, ihr dann tun könnt, was ihr wollt: Arrangements für den Herrn treffen, planen, experimentieren, alle möglichen Dinge tun – alles für den Herrn! Das hat die Gemeinde nun schon sehr lange getan, und sie tut es auch jetzt. Ihr Argument lautet stets: Es ist ja für den Herrn! Wie weit hat sie es gebracht? Welches ist sein vergleichsweiser Wert? Die Antwort müsst ihr geben. Es war am Anfang nicht so, sowohl bei Jesus, als auch in den ersten Tagen der Gemeinde, als der Geist durch die Salbung wirklich regierte. In sehr kurzer Zeit wurde bei weitem mehr erreicht als in der sehr langen Zeit danach.

Nein, wir sind dem Herrn geweiht, aber wir benötigen die Leitung des Herrn für jeden Augenblick und dürfen nicht schließen, weil wir uns für den Herrn einsetzten, müssten wir alles tun, was wir können. Lasst es uns vom Herrn schenken, denn nur so wird es eine Wirkung haben. Vielleicht ist es nicht ganz einfach, oder es scheint zumindest nicht einfach, aber es ist etwas, zu dem uns der Herr beruft, und es ist auch der Weg zurück zur Effektivität.

Wie auch immer, lasst es mich so sagen: Es führt zu nichts, es sei denn, es geschehe unter der Salbung, und die Salbung bedeutet die volle Verantwortung für alles Leben und alle Aktivität. Hier ist der Ort für Buße, Buße dafür, dass so viel von uns gekommen ist und so wenig vom Herrn. Hier ist der Ort für Unterwerfung, damit Er der Herr ist in der Kraft und Realität der Salbung. Möge der Herr es schenken.


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